Dienstag, 3. Februar 2009

AHA PRESSETEXT

Die „Innercitygallery“ muss ihre Pforten schließen...
...und kann mit euer Hilfe gleich wieder ein ähnliches Objekt öffnen - Schon ein Eimer Farbe hilft

Eine Galerie im klassischen Sinne präsentiert Kunst in hübsch ausgeleuchteten Räumen und vermarktet diese. Im Gegensatz dazu will die „Innercitygallery“ in Halles Geiststraße besonders junge und unbekannte Künstler fördern. Deshalb können No-Names ihre Werke hier kostenlos ausstellen.
Eine weitere Besonderheit ist, dass die Ausstellungen mit kleinen Partys verbunden werden. Umgeben von Kunstobjekten, können es sich die Besucher wie im heimischen Wohnzimmer gemütlich machen und feiern. Das Konzept geht offenbar auf. Die Galerie habe sich positiv herumgesprochen und einen guten Namen gemacht, so der betreibende Künstler, der als Jimmy Cut oder DJ Finé bekannt ist.

Doch nun macht der Innercitygallery die fristlose Kündigung der Vermieter schlagartig einen Strich durch die Rechnung. Aber: Das ist kein Grund zum Aufzugeben. „Wir wollen das Projekt auf jeden Fall weiterführen“, sagte Jimmy Cut. In der dazugehörigen Lokalität, die den kuriosen Namen „Sonderpo“ trägt, könnten die Ausstellungen fortgeführt werden. Doch die Location ist derzeit eine Baustelle, die dringend auf einen neuen Anstrich wartet. Für die Renovierung fehlt allerdings zur zeit der Strom und das Wasser was mit größeren kosten zusammen hängt so der Vermieter.Eine mögliche Förderung durch die Stadt lehnen die Betreiber jedoch konsequent ab: „Die Freiheit Kunst zu veröffentlichen, die nicht ins Stadtbild passt, würden wir uns damit nehmen.“ Wer also helfen will, mailt an fineone@gmx.de Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst oder checkt die Internetseiten, um zum Aufbau einer neuen Galerie beizutragen. Ihr habt kein Geld? Macht nichts, jeder noch so kleine Farbeimer kann helfen.

Keine Kommentare: